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KI-gestützte Assistenztechnologien

Dokument KI-gestützte Assistenztechnologien

Dokument - Info:
  • Anspruch: vertiefen
  • Aufwand: über 15 Minuten
  • Zielgruppe: Management
Ein Foto zeigt eine Mauer, die so durchbrochen ist, dass ein Weg zwischen der Mauer durchführt. Ein weißer leuchtender Pfeil markiert diesen Weg.

Nach Abschluss der Projektlaufzeit stehen die Ergebnisse und Empfehlungen aus dem Projekt „KI.ASSIST“ jetzt online zur Verfügung.

Das Projekt „KI.ASSIST - Assistenzdienste und Künstliche Intelligenz für Menschen mit Schwerbehinderung in der beruflichen Rehabilitation“ hat sich von 2019 bis 2022 mit dem Einsatz von KI als Hilfsmittel beschäftigt. Im Projekt haben einzelne Einrichtungen wie Berufsbildungswerke und ein Unternehmen Erfahrungen bei der Erprobung verschiedener KI-gestützter Assistenzsysteme gesammelt.

Für den Einsatz in den sogenannten „Lern- und Experimentierräumen“ wurde ein Partizipationsleitfaden entwickelt.

Im Projekt wurde in einer Einstiegsrecherche versucht die folgenden Fragen zu klären:

  1. Welche KI-gestützten Assistenztechnologien gibt es?
  2. Wie gut sind sie potenziell geeignet für Menschen mit Behinderungen beim Arbeiten und / oder Lernen?
  3. Welche zukünftigen Trends zeichnen sich für KI-Technologien ab?

Die recherchierten Technologien wurden in sieben Aufgabengruppen zusammengefasst, die sich an den Unterstützungsaufgaben orientieren.

  1. Wahrnehmungs- und Kommunikationsunterstützung
  2. Interaktionsunterstützung
  3. Navigations- / Orientierungsunterstützung
  4. Konkrete Arbeitsunterstützung
  5. Lernunterstützung
  6. Physische Unterstützung
  7. Psychische Unterstützung

Die Ergebnisse sind in einer bildhaften Umsetzung im sogenannten „Technologieradar“ auf der KI.ASSIST-Webseite verfügbar.

Bei den recherchierten Lösungen handelt es sich also überwiegend um spezielle Hilfsmittel für einzelne Zielgruppen, die KI-Technologien nutzen, und weniger um weit verbreitete Mainstream-Technologien, die KI enthalten, und zukünftig Auswirkungen auf das Arbeitsleben und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen haben können.

Neben dem Abschlussbericht wurden verschiedene weitere Publikationen und Empfehlungen online bereitgestellt.