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Barrierefreie hybride Apps entwickeln

Barrierefreie hybride Apps entwickeln

Foto einer halbierten Orange, in deren Schale keine Orange zu sehen ist, sondern eine Kiwi, die von der Schale der Orange umhüllt ist.

Hybride Apps bestehen im Kern aus einer Web-App, die mithilfe eines Containers auf verschiedenen Plattformen wie eine native App genutzt werden kann. So muss nur eine Web-App weiterentwickelt und gepflegt werden und diese kann trotzdem den Nutzenden über die App-Stores der jeweiligen Plattform angeboten werden.

In der Regeln wird dafür ein html-Container verwendet. Damit sieht die App auf allen Plattformen gleich aus. Steckt die Web-App in einem Container, der native Komponenten der jeweiligen Plattform verwendet, passt sich das Aussehen der App entsprechend an die Standards der Plattform an. In diesem Fall spricht man auch von einer Cross-Plattform-App.

Bei der barrierefreien Gestaltung einer hybriden oder auch Cross-Plattform-App ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass

  1. die Web-App barrierefrei gestaltet ist.
  2. ein Framework zur Erzeugung des Containers genutzt wird, das den Erhalt der Barrierefreiheit ermöglicht.
  3. die App anschließend auf der Zielplattform noch einmal mit den unter den entsprechenden Plattformen beschriebenen Methoden getestet wird.

Grundsätzlich ist die Entwicklung einer nativen App der Entwicklung einer hybriden App vorzuziehen, da bei dem Transfer der Web-App auf die jeweilige Plattform mit entsprechenden Containern Barrieren entstehen können oder auch Barrierefreiheitsmerkmale verloren gehen können.

Weitere Informationen zur Berücksichtigung der Barrierefreiheit durch die entsprechenden Frameworks: