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Gestaltung von dynamischen Web-Inhalten mit ARIA

Leitfaden Gestaltung von dynamischen Web-Inhalten mit ARIA

Dokument - Info:
  • Anspruch: vertiefen
  • Aufwand: über 15 Minuten
  • Zielgruppe: Entwicklung
Grafik verschiedener Endgeräte, auf denen Entwicklung mit bzw. für UI, UX, HTML, Medien u.a. cloudbasiert stattfindet.

Interaktion mit den Nutzer*innen im Web muss unabhängig von den eingesetzten Hilfsmitteln barrierefrei erlebbar sein. Dafür ist es wichtig, die Elemente semantisch korrekt einzusetzen. Die Spezifikation „Accessible Rich Internet Application (ARIA)“ des W3C bietet hierfür eine gute Basis.

Wie die Richtlinie korrekt barrierefrei für gängige Webdesign-Elemente angewendet werden kann, zeigen die Beispiele in diesem modular aufgebauten Leitfaden für Entwickler*innen.

Hierzu gibt es für die gängigen „design patterns“ und „widgets“, wie Reiter (Tabs) oder Fortschrittsbalken (Meter), praxisnahe Anleitungen zur barrierefreien Gestaltung.

Der Leitfaden basiert dabei auf dem Grundsatz:

„No ARIA is better than Bad ARIA“

Ist für eine auf der Webseite zu realisierende Funktion ein HTML-Element verfügbar, ist dies auf jeden Fall die semantisch für Hilfsmittel zu bevorzugende Methode. ARIA-Rollen, die beliebigen HTML-Elementen zugeschrieben werden können, sind ein mächtiges Werkzeug, das bei semantisch nicht korrekter Anwendung für Nutzer*innen von Hilfsmitteln große Barrieren aufbauen kann. Umgekehrt kann mithilfe von ARIA der Zweck oder Zustand einer dynamischen Komponente Hilfsmitteln jedoch auch zugänglich gemacht werden.

Der Leitfaden ist in englischer Sprache verfügbar.