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Inklusion im Kulturbereich

Lernvideo Inklusion im Kulturbereich

Video - Info:
  • Anspruch: einsteigen
  • Aufwand: über 15 Minuten
  • Zielgruppe: Öffentlichkeitsarbeit
Foto von nebeneinanderstehenden Würfeln, die das Wort Barrierefrei bilden, wobei die letzten Würfel mit der Silbe frei von einer Hand halb weggedreht werden

Der erste Teil des mehrsprachig angebotenen Kurses „Inclusion Interactive“ beziehungsweise „Interaktive Inklusion“ ist im Rahmen eines Teilprojekts von „„INKuLtur – für Inklusion und kulturelle Teilhabe““ entstanden.

Da in vielen Museen und vielen Ausstellungen inzwischen interaktive Elemente eingesetzt werden, und auch bei vielen Besuchern die Information und Ticketbuchung bereits vorab im Web stattfindet, ist die digitale Barrierefreiheit auch hier ein wichtiges Thema.

Zu den Zielen des Kurses schreiben die Anbieter:

„Der Kurs widmet sich einer breiten Facette an relevanten Themen und will zu einer erhöhten Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung in Kultureinrichtungen beitragen sowie Denkanstöße für barrierefreie Maßnahmen in Kultureinrichtungen bieten.“

Ausstellungen und Museen bieten vielen Menschen relevante Informationen für Ihre Arbeit. Ausstellungen werden zu den unterschiedlichsten Themen angeboten, zum Beispiel ist hier die größte Arbeitswelt-Ausstellung Deutschlands, die DASA in Dortmund, zu nennen. Im Kurs selbst wird die Berlinische Galerie als Beispiel verwendet.

Die Erfahrung, die die Besuchenden individuell und situativ mit den verschiedenen Kontaktpunkten des Museums machen, vor, während und nach dem Besuch, nennt sich hier „Visitor Journey“. Damit die Visitor Journey“ möglichst barrierefrei wird und Besucher*innen nicht schon im Vorfeld während der Planung ihres Besuchs aufgrund von digitalen Barrieren abbrechen, wird Barrierefreiheit hier als eine dauerhafte Querschnittsaufgabe angesehen. Im Kurs wird hervorgehoben, wie wichtig es ist, die vorhandenen barrierefreien Angebote gut zu kommunizieren, auch wenn noch nicht in allen Bereichen die Barrierefreiheit vollständig berücksichtigt werden konnte.

Hierfür sind Webseiten, aber auch Soziale Medien ein guter Weg. Marie Lampe und Holger Dieterich zeigen im Kurs, was digitale Barrierefreiheit hierbei bedeutet und wie man bei der Umsetzung vorgehen sollte.

Obwohl die für den Kurs gewählte Plattform Udemy einige Möglichkeiten für die Barrierefreiheit anbietet, ist der Kurs nicht vollständig barrierefrei, unter anderem, weil die Videos keine Untertitel besitzen. Der Kurs ist nach Registrierung kostenfrei nutzbar.