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Portal zur Barrierefreiheit öffentlich zugänglicher Gebäude

Gutes Beispiel Portal zur Barrierefreiheit öffentlich zugänglicher Gebäude

Beispiel - Info:
  • Anspruch: kennenlernen
  • Aufwand: 5 bis 15 Minuten
  • Zielgruppe: Öffentlichkeitsarbeit
Foto einer Rollstuhlfahrerin, die eine langgestreckte gepflasterte Rampe zum Eingang eines Gebäudes hochfährt.

Solange noch nicht alle Verwaltungsgänge online mithilfe von barrierefreien eGovernment-Anwendungen möglich sind, ist die Barrierefreiheit der Gebäude, in denen die Ämter zu finden sind, für viele Bürger*innen mit Behinderungen entscheidend für einen erfolgreichen Behördengang.

Viele der Gebäude sind auch Veranstaltungsorte von Bildungs-, Kultur- oder anderen Informationsveranstaltungen. Auch beruflich anerkannte Weiterbildungsveranstaltungen werden beispielsweise in Volkshochschulen angeboten, die zu den öffentlich zugänglichen Gebäuden zählen. Vielleicht sind Sie auch selbst auf der Suche nach einem barrierefreien Veranstaltungsort.

Das Internet-Portal NRW-informierBar gibt Informationen und Hinweise zur:

  • Zugänglichkeit,
  • Auffindbarkeit und
  • Nutzbarkeit

öffentlich zugänglicher Gebäude.

Neben der baulichen Barrierefreiheit wird bei der Erhebung auch auf die digitale Barrierefreiheit geschaut. Im Fokus sind dabei die Webseite, eventuell vorhandene Automaten oder Informationsterminals vor Ort, sowie beispielsweise elektronische Leitsysteme zur Orientierung in den Gebäuden.

Die Erhebungen der Gebäude und Einrichtungen werden vor Ort in den Kommunen von Freiwilligen der Behinderten-Selbsthilfe und den Sozialverbänden sowie von Studierenden, beispielsweise der TU Dortmund, durchgeführt.

Die erhobenen Informationen zu den Gebäuden können über das Portal NRW-informierBar barrierefrei online abgerufen werden. Das Portal wird von der Agentur Barrierefrei NRW im Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV) gepflegt.